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Entbürokratisierungs-Offensive im bayerischen Schulbetrieb gestartet

Das Kultusministerium hat an Bayerns Schulen eine Entbürokratisierungsoffensive gestartet (Archivbild).  / Foto: Stefan Puchner/dpa
Das Kultusministerium hat an Bayerns Schulen eine Entbürokratisierungsoffensive gestartet (Archivbild). / Foto: Stefan Puchner/dpa

Bayerisches Kultusministerium berücksichtigt 80 Prozent der 475 eingegangenen Vorschläge zur Entbürokratisierung im Schulbetrieb. Focus liegt auf Digitalisierung und Vereinfachung von Arbeitsprozessen.

Im bayerischen Schulbetrieb ist eine Entbürokratisierungs-Offensive gestartet worden. Beim Kultusministerium seien 475 Vorschläge von Lehrern, Eltern, Schülervertretungen, Schulaufsicht und Personalräten eingegangen, sagte Staatskanzlei-Chef Florian Herrmann (CSU) nach einer Sitzung des Kabinetts. 

Davon seien 80 Prozent berücksichtigt worden. Es gehe in den meisten Fällen um Digitalisierung - von der Optimierung der Kommunikation über die Digitalisierung von Arbeitsprozessen bis hin zur Vereinfachung von Einstellungsverfahren für Lehrkräfte, sagte Herrmann. 

Die Staatsregierung unter Führung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich seit geraumer Zeit die Entschlackung der Prozesse in ihrer Zuständigkeit zum Ziel gesetzt. Viele der Vorhaben, etwa im Denkmalschutz, sind umstritten.

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