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Verletzungsgefahr auf dem Oktoberfest: Frau zieht sich Splitter beim Sitzen zu

Die Aicher Wiesn Ambulanz half einer Frau mit ihrem kaputten Dirndl. (Archivbild) / Foto: Peter Kneffel/dpa
Die Aicher Wiesn Ambulanz half einer Frau mit ihrem kaputten Dirndl. (Archivbild) / Foto: Peter Kneffel/dpa

Eine Frau musste auf dem Oktoberfest wegen eines Holzspliters behandelt werden, der sich beim Sitzen auf einer Bierbank in ihr Gesäß gebohrt hatte.

Bierbänke können schon beim bloßen Sitzen Verletzungsgefahren bergen. Diese Erfahrung machte eine Oktoberfestbesucherin, wie die Helfer der Wiesn-Sanitätswache berichteten. Die 54-Jährige habe sich an die Sanitäter gewandt mit folgender Problematik: Sie habe sich beim Sitzen auf einer Holzbank einen kleinen Splitter im Gesäßbereich zugezogen und verspüre ein leichtes Stechen. 

Beim Entfernen des Splitters stellte sich dann heraus, dass dieser über acht Zentimeter lang war. Die Helfer der Aicher Ambulanz könnten ihn in einem Stück herausholen und die Wunde reinigen. Die Dame habe erleichtert ihren Abend in den Festzelten fortsetzen können, hieß es.

Seit der Eröffnung des Volksfestes am vergangenen Samstag behandelten Sanitäter und Ärzte der Wiesn-Station mehr als 2.100 Patientinnen und Patienten. Die meisten landen dort nach zu hohem Alkoholkonsum, aber auch wegen Schnittwunden und Kreislaufproblemen.

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