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So wenig Einschränkungen auf Intensivstationen wie 2020

Eine Pflegerin fährt eine Intensivpatientin in einem Krankenbett durch einen Gang einer Klinik. / Foto: Marijan Murat/dpa
Eine Pflegerin fährt eine Intensivpatientin in einem Krankenbett durch einen Gang einer Klinik. / Foto: Marijan Murat/dpa

Die Situation auf den Intensivstationen hat sich nach den massiven Belastungen durch Corona nur langsam verbessert - inzwischen melden aber nur noch wenige eingeschränkten Betrieb.

Die Lage auf den bayerischen Intensivstationen hat sich in den vergangenen Monaten ein Stück weit entspannt. Aktuell melden so wenige Krankenhäuser wie zuletzt 2020 eingeschränkten Betrieb, wie aus dem DIVI-Intensivregister hervorgeht. Mit Stand vom Samstagmittag lag die Zahl der Intensivstationen, die eingeschränkten Betrieb meldeten, bei 23 - das ist das niedrigste Niveau seit Oktober 2020. Teilweise eingeschränkten Betrieb meldeten 32 Häuser, regulären Betrieb 80. Von 38 Häusern gab es keine Angaben.

Das DIVI-Register weist seit 2020 die Betriebssituationen der Intensivstationen aus. Die Maßnahme war im Zuge der Corona-Pandemie gestartet worden, als die Intensivstationen massiv belastet waren.

Zeitweise war die Zahl der Stationen mit eingeschränktem Betrieb fünfmal so hoch wie die der Stationen mit Normalbetrieb. Auch mit dem Ende hoher Zahlen von Corona-Erkrankten auf den Intensivstationen hatte sich die Situation allerdings nicht schnell normalisiert. Im laufenden Jahr ist bisher - mit gewissen Schwankungen - eine sukzessive Entspannung zu beobachten.

Beim bayerischen Gesundheitsministerium sieht man inzwischen eine Normalisierung der Betriebssituation auf den Intensivstationen nach den Belastungen durch Corona. «Auch «Nachholeffekte», zum Beispiel bei urlaubsbedingten Ausfällen des Personals, dürften mittlerweile abgearbeitet sein», sagte eine Sprecherin.

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