In einer Münchner Gesamtschule hat ein bisher Unbekannter Reizstoff versprüht und damit ungefähr 40 Schüler und Schülerinnen leicht verletzt, 14 von Ihnen mussten zur ambulanten Versorgung in eine Klinik. Hinter der Tat steckt vermutlich ein Schüler oder eine Schülerin, die sich im Gebäude befand, sagte eine Sprecherin der Polizei.
Die Schulleitung verständigte nach dem Vorfall über den Notruf die Polizei. Mehrere Polizeistreifen und Einsatzkräfte der Feuerwehr fuhren zu der Schule. Die Feuerwehr räumte Teile des Gebäudes. Die verletzten Schüler und Schülerinnen wurden durch die Rettungskräfte noch an der Schule versorgt. 14 Verletzte mussten wegen Reizung der Augen und Atemwege für eine ambulante Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei ermittelt wegen eines möglichen Tatverdachts und dem Hintergrund der Körperverletzung.
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