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Münchner Ermittler gehen nicht von psychischen Problemen aus

Polizei und Generalstaatsanwaltschaft München ermitteln. / Foto: Matthias Balk/dpa
Polizei und Generalstaatsanwaltschaft München ermitteln. / Foto: Matthias Balk/dpa

Nach der Fahrt eines Autos in eine Gruppe Demonstranten in München ist noch vieles unklar. Aber erste Antworten auf offene Fragen etwa zum Gesundheitszustand des Täters gibt es bereits.

Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf eine Gruppe von Demonstranten in München gehen die Ermittler zunächst nicht von einer psychischen Erkrankung des Täters aus. Es gebe bei dem 24-Jährigen bislang keine Anhaltspunkte auf psychische Probleme, die Auswirkungen auf die Tat gehabt haben könnten, sagte Gabriele Tilmann von der Generalstaatsanwaltschaft München. Deshalb werde auch nicht beantragt, den Mann vorläufig in der psychiatrischen Unterbringung aufzunehmen.

Nach Angaben der Polizei waren bei der Tat am Donnerstag 36 Menschen verletzt worden, einige sehr schwer. Den Beamten zufolge war der afghanische Migrant in das Ende eines Demonstrationszugs gefahren. Die Polizei schoss in seine Richtung und nahm ihn fest. Laut Polizei waren 1.500 Menschen unterwegs zur Schlusskundgebung am Königsplatz, als das Auto in die Menge raste.

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