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Polizei ermittelt wegen falscher Geschwindigkeitskontrolle

Als vermeintliche Polizistin soll eine Frau in Mittelfranken Bußgeld kassiert haben. (Archivbild) / Foto: Daniel Vogl/dpa
Als vermeintliche Polizistin soll eine Frau in Mittelfranken Bußgeld kassiert haben. (Archivbild) / Foto: Daniel Vogl/dpa

Eine unbekannte Frau soll sich in Mittelfranken als Polizistin ausgegeben haben. Eine angehaltene Autofahrerin wird stutzig, zahlt aber das geforderte Bußgeld. Hatte die Frau eine Waffe?

Eine Frau soll sich im mittelfränkischen Landkreis Ansbach als Polizistin ausgegeben und ein vermeintliches Bußgeld von einer Autofahrerin kassiert haben. Die Unbekannte stand nach Angaben der 38-Jährigen am Freitagmorgen in Leutershausen mit einer Kelle an der Straße, wie die Polizei mitteilte. 

Bei einer angeblichen Geschwindigkeitskontrolle soll die falsche Polizistin festgestellt haben, dass die Autofahrerin zu schnell unterwegs gewesen sei. Deswegen sollte die 38-Jährige sofort 100 Euro Bußgeld zahlen. Zwar sei die Angehaltene misstrauisch geworden, allerdings soll sie der Kontrolleurin dennoch das Geld gegeben haben, da diese eine Waffe im Holster zu tragen schien. Die Polizei ermittle nun unter anderem wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung und sucht nach Zeugen des Vorfalls oder weiteren angehaltenen Personen.

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