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Schüler sollen illegal Böller gebastelt und verkauft haben

Gegen die Jugendlichen wird unter anderem wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt. (Symbolbild) / Foto: Daniel Karmann/dpa
Gegen die Jugendlichen wird unter anderem wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt. (Symbolbild) / Foto: Daniel Karmann/dpa

Zwei 14-Jährige im Allgäu bekommen Besuch von Sprengstoff-Experten des bayerischen Landeskriminalamts. Der Grund: ihr Faible für Böllerei.

Zwei 14 Jahre alte Schüler im Allgäu haben Besuch von Sprengstoff-Experten des bayerischen Landeskriminalamts bekommen. Die Ermittler hätten die Wohnadressen der Jugendlichen wegen des Verdachts durchsucht, dass einer der Schüler große Mengen Pyrotechnik aus dem Ausland bestellt und im Bekanntenkreis verkauft haben könnte, teilte die Polizei mit. Außerdem soll das Duo selbst Böller gebastelt und gezündet haben.

Einen der selbst gebauten Sprengkörper fanden die Ermittler demnach bei den Durchsuchungen in der Wohnung – sowie rund 35 Kilo weitere Pyrotechnik, für die in Deutschland teils eine besondere Genehmigung erforderlich ist. Zuvor hatten die Beamten mehrere Monate lang ermittelt.

Weil die Polizisten auch ein Butterflymesser fanden, werde gegen die beiden Schüler nicht nur wegen Verstößen gegen das Sprengstoff-, sondern auch gegen das Waffengesetz ermittelt.

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