Eine Ausstellung über Goldschmuck und andere Goldgegenstände der westafrikanischen Volksgruppe der Akan ist ab Sonntag im Knauf-Museum im unterfränkischen Iphofen zu sehen. Selten sei Gold so formvollendet verarbeitet worden wie in der Kunst der Akan, schreibt das Museum über die Ausstellung. Gold an Schmuck und Kleidung zeigte bei den Akan demnach unter anderem Häuptlingswürde und Rang an.
Zu sehen sind Schmuckstücke und Rangabzeichen sowie mit Gold verzierte Holzschnitzereien, größtenteils aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die insgesamt 300 Exponate stammen aus dem Museum Liaunig in Österreich und sind laut Knauf-Museum erstmals in Deutschland zu sehen. Die Ausstellung soll bis zum 10. November laufen.
Die Botschafterin Ghanas, Gina Ama Blay, war laut Museum bereits am Donnerstag aus Berlin zu Besuch gekommen, um die Ausstellung vorab anzuschauen.
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