Yaris Makkay ist froh über eine Kindheit auf der Ferieninsel Mallorca - jenseits des Rummels um seinen berühmten Vater Peter Maffay. «Ich bin dankbar, dass ich in Spanien eine normale Kindheit erfahren durfte», sagte der 20-Jährige, der in Starnberg zur Welt kam, der «Süddeutschen Zeitung» (Samstagsausgabe). «Dort war ich nicht der Sohn von.» Ganz ungetrübt war das Glück allerdings nicht: «Die andere Seite der Medaille ist, mein Vater war nicht so oft da, gemeinsame Zeit war immer ein Thema.»
Inzwischen lebt Makkay wieder in Deutschland, wo er auch seine Karriere als Musiker verfolgt. Sein Vater ließ ihn aber auch eigene Erfahrungen sammeln, unter anderem in seinem Büro in Tutzing: «Er hat mir kein Team gegeben und keine fünfstellige Gage - er hat mich an den Empfang gesetzt und Tausende Fan-Briefe kleben lassen», berichtete der 20-Jährige.
Wie die SZ schreibt, wird der Musiker im Vorprogramm der Abschiedstournee seines Vaters auftreten. «Dass er danach noch einzelne Events spielt, daran zweifle ich nicht», sagte Yaris Makkay. «Beim Rasenmähen kann ich ihn mir jedenfalls nicht vorstellen.»
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten