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Neuer «Ring des Nibelungen» an der Bayerischen Staatsoper

Erster Einblick in die Inszenierung: Nicholas Brownlee als Wotan. / Foto: ./Manuel Braun, Jonas Dahl, Janic Bebi/Bayerische Staatsoper/dpa
Erster Einblick in die Inszenierung: Nicholas Brownlee als Wotan. / Foto: ./Manuel Braun, Jonas Dahl, Janic Bebi/Bayerische Staatsoper/dpa

Regisseur Tobias Kratzer inszeniert Richard Wagners vierteiligen Opernzyklus, beginnend mit «Das Rheingold». Thema: Glaube in der modernen Gesellschaft.

Die Bayerische Staatsoper bekommt einen neuen «Ring des Nibelungen». Regisseur Tobias Kratzer, der im nächsten Jahr Intendant der Hamburgischen Staatsoper wird, stemmt in München Richard Wagners vierteiligen Opernzyklus. An diesem Sonntag (18.00 Uhr) geht es mit dem ersten Teil, «Das Rheingold», los.

Kratzer will sich dabei - so viel hat die Oper schon verraten - vor allem der Frage des Glaubens und seiner Bedeutung für die Gesellschaft von heute widmen. «Denn aktuell fristen Götter und Göttinnen eher ein Nischendasein», heißt es in der Ankündigung. 

Erst im Frühjahr hatte Kratzer, dessen «Tannhäuser»-Inszenierung bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen seit Jahren bejubelt wird, mit einer bemerkenswerten und gefeierten Interpretation der «Passagierin» sein Debüt an der Münchner Oper gegeben. Damals stand Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski am Pult - und das wird er auch beim «Rheingold» wieder tun.

Nicholas Brownlee singt den Wotan, Markus Brück den Alberich und Ekaterina Gubanova die Fricka.

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