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Überlebensgroße Krippenfiguren aus 27 Tonnen Sand geschnitzt

Die Sandkrippe in Deggendorf ist eröffnet. / Foto: Armin Weigel/dpa
Die Sandkrippe in Deggendorf ist eröffnet. / Foto: Armin Weigel/dpa

Weihnachtliches Kunstwerk: Die Mitglieder der Heiligen Familie sind in einer Deggendorfer Krippe als Sandfiguren zu bestaunen.

Kunst aus Sand gibt es in Deggendorf zu sehen: In der niederbayerischen Stadt ist am ersten Advent eine Weihnachtskrippe mit Sandfiguren eröffnet worden. Künstler ist Jiří Kašpar aus Prag, der die Figuren in knapp zweiwöchiger Arbeit aus 27 Tonnen Sand schnitzte.

Die Figuren stellen die Heilige Familie - Maria, Josef und das Jesuskind - dar. An ihrer Seite hockt ein Hirte mit einem Schaf. Ochs und Esel sind dabei. Und auch die Heiligen Drei Könige sind schon angekommen.

Nach Angaben der Stadt ist es die größte Sandkrippe Deutschlands und «ein beeindruckendes Beispiel für handwerkliche Kunstfertigkeit». Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer weihte die Krippe am frühen Abend im Beisein von Oberbürgermeister Christian Moser ein.

Besucher können die Sandkrippe kostenfrei besichtigen. Sie ist bis 6. Januar auf dem Luitpoldplatz täglich bis 21.00 Uhr zu sehen.

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