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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in China

Markus Söder, (l, CSU) Ministerpräsident von Bayern, und Wang Xiaohui (r), Parteisekretär der Kommunistischen Partei, unterhalten sich. / Foto: Peter Kneffel/dpa
Markus Söder, (l, CSU) Ministerpräsident von Bayern, und Wang Xiaohui (r), Parteisekretär der Kommunistischen Partei, unterhalten sich. / Foto: Peter Kneffel/dpa

Ministerpräsident Söder reist mit Delegation weiter nach Peking, Treffen mit chinesischem Handelsminister geplant

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist am Dienstag in Peking gelandet. Die Delegation besichtigte zunächst die Verbotene Stadt im Zentrum der chinesischen Hauptstadt. Später soll Söder vom chinesischen Handelsminister Wang Wentao empfangen werden. Mit dabei sind auch Spitzenvertreter mehrerer großer bayerischer Firmen, die in China aktiv sind.

China ist weltweit der größte und wichtigste Handelspartner Bayerns - mit einem Handelsvolumen von gut 53 Milliarden Euro im Jahr 2023. Die Exporte nach China beliefen sich dabei auf gut 17 Milliarden Euro, die Importe aus China auf knapp 36 Milliarden Euro.

Politischer Höhepunkt der mehrtägigen China-Reise soll ein Treffen mit dem chinesischen Regierungschef Li Qiang am Mittwoch sein. Söder ist der erste deutsche Ministerpräsident, der seit dem Ende der Coronapandemie im Reich der Mitte zu Gast ist.

Zum Auftakt seiner Reise war Söder in der Provinz Sichuan zu Gast gewesen, der mittlerweile dritten bayerischen Partnerregion in China. Beide Seiten streben eine enge wirtschaftliche, technologische und wissenschaftliche Zusammenarbeit an. In Chengdu besuchte Söder zudem die bekannte Panda-Aufzuchtstation.

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