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Bundeswehr-Fregatte «Hessen» schießt feindliche Drohnen im Roten Meer ab

Ein Maschinengewehr MG3 an Bord der Fregatte "Hessen" im Souda Bay, Kreta. / Foto: Michael Fischer/dpa
Ein Maschinengewehr MG3 an Bord der Fregatte "Hessen" im Souda Bay, Kreta. / Foto: Michael Fischer/dpa

Verteidigungsminister lobt frühzeitiges Eingreifen der Fregatte «Hessen» nach Abschuss feindlicher Drohnen

Der frühzeitige Einsatz der Bundeswehr-Fregatte «Hessen» im Roten Meer hat sich nach dem Abschuss zweier feindlicher Drohnen am Dienstabend (MEZ) nach Einschätzung von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bewährt. Es sei zunächst gegen 20.00 Uhr eine erste Drohne gesichtet und abgefangen worden. 15 Minuten später sei eine zweite erfolgreich bekämpft worden, «die sich im Anflug auf das Schiff befand», sagte Pistorius am Mittwoch bei einem Truppenbesuch im bayerischen Oberviechtach. Die Fregatte habe ihrem Auftrag gemäß zum fraglichen Zeitpunkt im südlichen Roten Meer in der ihr zugewiesenen Region patrouilliert.

Der Minister bestätigte, dass es bereits am Vorabend zu einem weiteren Vorfall gekommen war, «bei dem auch geschossen wurde, aber nicht getroffen wurde», sagte er. Es habe sich um eine Aufklärungsdrohne gehandelt. Die «Hessen» habe mit allen infrage kommenden Parteien Kontakt aufgenommen. «Ein Abschuss erfolgte letztlich nicht.»

Die «Hessen» war bereits Anfang Februar in Marsch gesetzt worden. Am vergangenen Freitag hatte sie vom Suezkanal ausgehend ihren Einsatz im Roten Meer begonnen.

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