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Prognose: Bayern nimmt 2025 rund 900 Millionen weniger ein

Die Einnahmen des Freistaates kommen nicht in Schwung. Auch für 2025 muss sich der Fiskus auf massive Steuermindereinnahmen einstellen - verglichen mit allen bisherigen Prognosen. (Illustration) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Die Einnahmen des Freistaates kommen nicht in Schwung. Auch für 2025 muss sich der Fiskus auf massive Steuermindereinnahmen einstellen - verglichen mit allen bisherigen Prognosen. (Illustration) / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Wie in ganz Deutschland kommt auch Bayerns krisengeschüttelte Wirtschaft nicht in Schwung. Das hat zählbare Folgen - und sie werden immer größer.

Wegen der anhaltenden Wirtschaftsflaute in Deutschland sinken auch Bayerns prognostizierte Steuereinnahmen kräftig. «Die dramatische Wirtschaftslage schlägt sich in der Steuerschätzung nieder: Im Vergleich zur Maischätzung haben sich die Prognosen nochmals deutlich verschlechtert – Bayern wird 2025 voraussichtlich mit rund 900 Millionen Euro weniger auskommen müssen als noch im Mai prognostiziert», sagte Finanzminister Albert Füracker der Deutschen Presse-Agentur in München. Für das laufende Jahr werde das Ergebnis aus der Mai-Prognose bestätigt.

Bereits im Mai hatten die Steuerschätzer dem Freistaat Einbrüche bei den Steuereinnahmen vorausgesagt - damals verglichen zur November-Schätzung vor einem Jahr: Demnach muss Bayern bis 2025 in Summe mit 1,1 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen auskommen als bisher geplant.

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