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Bistum Eichstätt will doch weiter eigene Schulen betreiben

Bischöfliches Ordinariat steht auf einem Schild. / Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild
Bischöfliches Ordinariat steht auf einem Schild. / Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Eigentlich wollte die oberbayerische Diözese sich aus Kostengründen aus dem Schulbetrieb zurückziehen. Die geplante Übernahme scheiterte, nun bleibt das Bistum Eichstätt Träger.

Das Bistum Eichstätt will sich nun doch nicht vollständig aus der Trägerschaft für Schulen zurückziehen. Wie die oberbayerische Diözese am Dienstag berichtete, sollen die zwei Schulzentren in Eichstätt und Ingolstadt vom Bistum weiterbetrieben werden. Die katholische Diözese begründete den Schritt damit, dass der Freistaat Schulen freier Träger inzwischen besser fördere.

Im März 2023 hatte das Bistum erklärt, aus Spargründen die Trägerschaft für die insgesamt fünf kircheneigenen Schulen abgeben zu wollen - es handelt sich um vier Realschulen und ein Gymnasium. Zwischenzeitlich hatte das Bistum Eichstätt mit dem Schulwerk Augsburg, das die Schulen des Augsburger Bistums betreibt, verhandelt. Die Gespräche hätten aber nicht zu einer Übernahme der Trägerschaft geführt, wurde berichtet.

Die beiden Schulzentren umfassen insgesamt vier Schulen. Wegen der fünften Schule, einer Mädchenrealschule im mittelfränkischen Abenberg, liefen weiterhin Gespräche hinsichtlich einer Übernahme, sagte eine Bistumssprecherin.

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