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Bistum stellt Kindergarten-Mitarbeiterin nach Vorwürfen frei

Bischöfliches Ordinariat steht auf einem Schild an einem Gebäude des Bistums Eichstätt. Das Bistum hat nun eine Mitarbeiterin aus dem Kindergartenbereich wegen strafrechtlicher Ermittlungen freigestellt. Archivbild / Foto: Armin Weigel/dpa
Bischöfliches Ordinariat steht auf einem Schild an einem Gebäude des Bistums Eichstätt. Das Bistum hat nun eine Mitarbeiterin aus dem Kindergartenbereich wegen strafrechtlicher Ermittlungen freigestellt. Archivbild / Foto: Armin Weigel/dpa

Die Polizei ermittelt gegen eine kirchliche Mitarbeiterin aus dem Bereich der Kindergärten. Doch was wird der Frau vorgeworfen? Kirche und Strafverfolger hüllen sich in Schweigen.

Das Bistum Eichstätt hat eine Kindergarten-Mitarbeiterin wegen strafrechtlicher Ermittlungen vorläufig freigestellt. Zu den konkreten Vorwürfen gegen die Frau machten weder die Diözese noch die Staatsanwaltschaft Angaben. Laut Bistum war die Mitarbeiterin im Kindergartenbereich des Dekanats Ingolstadt tätig. Mitte September habe die Kirche von polizeilichen Ermittlungen gegen die Beschäftigte erfahren.

Was genau der Frau vorgeworfen wird, blieb aber völlig unklar. Es wurden auch von der Ingolstädter Staatsanwaltschaft keine Angaben dazu gemacht, ob es etwa zu körperlichen oder sexuellen Übergriffen gegen Kinder gekommen sein soll. «Die Ermittlungen werden mit Nachdruck in alle Richtungen geführt», sagte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde. 

Das katholische Bistum wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich Betroffene an die externen Ansprechpersonen der Diözese zur Prüfung von Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger und Schutzbedürftiger wenden könnten.

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