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Katholische Reformer fordern Fortsetzung von Öffnungsprozess

Die Weltsynode in Rom war eine der wichtigsten Reforminitiativen von Papst Franziskus (Archivbild).  / Foto: Evandro Inetti/ZUMA Press Wire/dpa
Die Weltsynode in Rom war eine der wichtigsten Reforminitiativen von Papst Franziskus (Archivbild). / Foto: Evandro Inetti/ZUMA Press Wire/dpa

Papst Franziskus stand auch für eine Öffnung der katholischen Kirche. Reformer fordern, dass dieser Kurs auch nach seinem Tod fortgesetzt wird.

Die katholische Reforminitiative «Wir sind Kirche» hat nach dem Tod von Papst Franziskus eine Fortsetzung seines Reformkurses gefordert. «In den zwölf Jahren hat Papst Franziskus gegen allen Widerstand vor allem im Vatikan die römisch-katholische Kirche grundlegender verändert als es viele erwartet haben», teilte «Wir sind Kirche» in München mit. Mit der weltweiten Beteiligung der Kirchenbasis bei Synoden und dem Stimmrecht nicht nur für Bischöfe habe Franziskus eine «kirchengeschichtliche Wende» eingeleitet, die sich hoffentlich als unumkehrbar erweisen werde. «Sein Reformkurs muss von seinem Nachfolger und von uns allen noch viel intensiver fortgeführt werden», forderte die Reformgruppe.

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