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Habeck: Söder hat einen Fetisch

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen - l) und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, geben eine Pressekonferenz. / Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen - l) und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, geben eine Pressekonferenz. / Foto: Tobias Hase/dpa/Archivbild

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder für Obsession mit Gendersprache und Fleischkonsum.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder eine Obsession mit bestimmten Themen unterstellt. «Natürlich haben wir unsere Haltung zu der Art, wie man Tiere hält, bevor wir sie aufessen. Oder dass es sinnvoll ist, dass auf Podiumsdiskussionen oder in Bundes- oder Landesregierungen nicht nur Männer rumsitzen», sagte der Grünen-Politiker am Mittwoch beim «WDR-Europaforum» in Berlin. «Aber die Obsession, über Gendersprache zu reden oder über Fleischkonsum zu reden, die liegt doch bei Markus Söder, und nicht bei uns.» Habeck fügte hinzu: «Das ist so ein Fetisch.»

Daneben gestand Habeck eine Schwäche für Podcasts und Hörbücher ein. Auf die Frage, ob es etwas gebe, wofür er privat zu viel Geld ausgebe, sagte er: «Hörbücher im Moment, glaube ich.» Er erklärte: «Ich habe mir angewöhnt, für die Zeiten, wo ich dann doch dazu komme, Sport zu machen, Podcasts und Hörbücher zu hören.» Man könne das auch umdrehen und sagen, dann müsse er wohl mal wieder einen Marathon laufen, um seine Hörbücher alle zu schaffen. Er habe aber ein Abo. «Ich habe zu viele Hörbücher oder ich laufe zu wenig, um die alle zu hören.»

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