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Schauspielerin Jutta Speidel erhebt Fake-Vorwürfe gegen Vox-Datingshow «First Dates»

Die Schauspielerin Jutta Speidel zeigt sich bei der Veranstaltung «75 Jahre ndF» die im Rahmen des Filmfest München an der Galopprennbahn Riem stattfindet. / Foto: Felix Hörhager/dpa
Die Schauspielerin Jutta Speidel zeigt sich bei der Veranstaltung «75 Jahre ndF» die im Rahmen des Filmfest München an der Galopprennbahn Riem stattfindet. / Foto: Felix Hörhager/dpa

Die Schauspielerin Jutta Speidel (69) kritisiert die Vox-Datingshow «First Dates» als Fake und gibt an, nur aus karitativen Gründen teilgenommen zu haben.

Die Schauspielerin Jutta Speidel (69) erhebt Vorwürfe gegen die Vox-Datingshow «First Dates». «Das Ganze war ein Fake», sagte sie der «Bild»-Zeitung. Sie hatte in der Ende Januar ausgestrahlten Promi-Ausgabe der Sendung mitgemacht, in der Singles Blind Dates in einem Restaurant von Koch Roland Trettl haben. «Ich war auf keiner Dating-Plattform - und er war ein Schauspieler», sagte Speidel. Sie habe in der Sendung nur mitgemacht, um auf ihren Verein «Horizont» aufmerksam zu machen, der sich für Mütter und Kinder ohne festen Wohnsitz und sozial benachteiligte Familien einsetzt. Das sei aber aus der Show herausgestrichen worden.

Der Sender Vox wies Speidels Vorwürfe zurück. «Bei «Promi First Dates» treffen sich jeweils zwei Singles zu einem Blind Date. So war es auch bei Jutta Speidel und ihrem Date-Partner Franz», sagte eine Sendersprecherin auf Anfrage. «Dass dieser in der Vergangenheit - neben seinem eigentlichen Beruf als Beamter - auch mal als Laiendarsteller gearbeitet hat, hat mit seiner Teilnahme am Format nichts zu tun. Er hatte einfach Lust, eine Frau kennenzulernen. Und am Ende ist es bei «Promi First Dates» wie im normalen Leben: Manchmal matcht es und manchmal nicht.»

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