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Aiwanger hofft für Kaufhof-Filialen Augsburg und Würzburg

Hubert Aiwanger (Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident und bayerischer Wirtschaftsminister, nimmt nach der Sitzung des bayerischen Kabinetts an einer abschließenden Pressekonferenz teil. / Foto: Peter Kneffel/dpa
Hubert Aiwanger (Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident und bayerischer Wirtschaftsminister, nimmt nach der Sitzung des bayerischen Kabinetts an einer abschließenden Pressekonferenz teil. / Foto: Peter Kneffel/dpa

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sieht nach Annahme des Sanierungsplans für die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof Hoffnung für den Erhalt der Filialen in Augsburg und Würzburg. «Wir sind verhalten optimistisch, für die Filialen Augsburg und Würzburg eine Lösung zu finden», sagte der Freie-Wähler-Vorsitzende der «Augsburger Allgemeinen» (Mittwoch).

Man habe mit den Beteiligten Gespräche geführt. «Die Verhandlungen verliefen vertrauensvoll», sagte Aiwanger. «Mit einer finalen Entscheidung rechnen wir Anfang Juni», sagte er. Auch der Konzern hatte eine endgültige Entscheidung über die 16 geplanten Schließungen für kommende Woche angekündigt.

Bereits Mitte Mai hatte Aiwanger sich optimistisch gezeigt, wenigstens zwei der drei von einer Schließung bedrohten Kaufhof-Filialen in Bayern noch retten zu können. Er nannte damals in einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses im Landtag die beiden Standorte Augsburg und Würzburg. Dagegen sei für den Standort Regensburg «die Messe wohl gelesen», sagte Aiwanger damals.

Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will nach bisherigen Planungen 16 seiner 92 Filialen zum 31. August dieses Jahres schließen, davon die drei genannten in Bayern.

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