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Zahl Frauen in MINT-Fächern an bayerischen Unis nimmt zu

Bei sogenannten MINT-Fächern an bayerischen Hochschulen wächst der Anteil der Frauen im Hörsaal. (Symbolbild) / Foto: Peter Kneffel/dpa
Bei sogenannten MINT-Fächern an bayerischen Hochschulen wächst der Anteil der Frauen im Hörsaal. (Symbolbild) / Foto: Peter Kneffel/dpa

An den Hochschulen in Bayern zieht es inzwischen auch Frauen verstärkt in die Bereiche Naturwissenschaften und Technik. Doch zahlenmäßig gleichauf mit den Männern sind sie noch längst nicht.

An Bayerns Hochschulen steigt der Anteil der Frauen in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Zahl der Studienanfängerinnen in diesen Bereichen habe sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt, teilte das Statistische Landesamt mit Sitz in Fürth zum Weltfrauentag am Samstag mit. Die Zahl der Erstsemester-Studentinnen sei in diesem Zeitraum von 4.553 auf 10.091 gewachsen. Besonders angestiegen sei der Frauenanteil bei den Erstimmatrikulationen in Physik/Astronomie, Ingenieurwesen und Informatik.

Mehrheit weiter männlich

Dennoch überwiegen im Hörsaal weiterhin deutlich die Männer. Der Anteil der Frauen habe sich zwar erhöht, bei den Erstimmatrikulationen im Wintersemester 2023/24 habe er unter dem Strich aber nur bei 34,6 Prozent gelegen. Ähnlich hoch war der Anteil der Frauen bei den Hochschulprüfungen in den Fächern. 

Pharmazie bei Frauen besonders gefragt

Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Fächern. In Pharmazie, Biologie und Architektur/Innenarchitektur liegt der Anteil der Frauen dem Statistikamt zufolge über dem der Männer.

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