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FC Nürnberg taumelt dem Saisonende entgegen

Karlsruhes Spieler feiern den 1:0-Auswärtssieg mit den mitgereisten Fans. / Foto: Daniel Löb/dpa
Karlsruhes Spieler feiern den 1:0-Auswärtssieg mit den mitgereisten Fans. / Foto: Daniel Löb/dpa

Beim «Club» geht nichts mehr. Das 0:1 gegen Karlsruhe ist die vierte Niederlage nacheinander - und das ohne eigenes Tor. Das Zittern nimmt mit 37 Punkten zu.

Der noch mehr zitternde 1. FC Nürnberg taumelt nach einer weiteren trostlosen Vorstellung dem Saisonende in der 2. Fußball-Bundesliga entgegen. Das 0:1 (0:1) gegen den Karlsruher SC am Sonntag war die vierte Niederlage am Stück ohne eigenen Treffer. Die seit sechs Partien sieglosen Franken sind mit 37 Punkten weiter gefährdet.

Das Polster auf den Relegationsplatz beträgt vor den letzten drei Spieltagen fünf Zähler, was angesichts des krassen Formverfalls aber nicht beruhigend ist. Jegliche Impulse von Trainer Cristian Fiél verpuffen. Der seit sechs Spielen ungeschlagene Tabellenfünfte KSC trat vor 35 162 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion dominant auf. Die Badener trafen aber nur einmal sehenswert durch Igor Matanovic (37. Minute). Der Angreifer hätte in der 53. Minute nach einem Freistoß aus wenigen Metern Entfernung das 2:0 nachlegen müssen.

Der «Club» agierte in der ersten Hälfte gelähmt, ohne Zutrauen, offensiv ideenlos, ohne Abschlüsse. Zur Pause pfiffen die Fans. Fiél reagierte mit vier Wechseln. Mit Taylan Duman, Sebastian Andersson, Kanji Okunuki und Benjamin Goller wurde es etwas besser. Lukas Schleimer schoss zweimal aufs Tor, einmal köpfte Andersson. Einen Handelfmeter für Nürnberg nahm Schiedsrichter Lukas Benen nach Videostudium zurück (74.).

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