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1860 München und der «nicht zu erklärende» Heimkomplex

Patrick Glöckner hofft gegen Dortmund auf seinen ersten Heimsieg als 1860-Coach. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Patrick Glöckner hofft gegen Dortmund auf seinen ersten Heimsieg als 1860-Coach. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund unternehmen die «Löwen» den nächsten Versuch, den dritten Erfolg im eigenen Stadion zu feiern. Auch der neue Trainer rätselt.

Nach dem befreienden Auswärtserfolg gegen die zweite Mannschaft von Hannover 96 strebt Trainer Patrick Glöckner beim TSV 1860 München im Saisonendspurt ein Ende des Heimkomplexes an. Erst zwei Siege gelangen in dieser Saison in der 3. Fußball-Liga im Grünwalder Stadion. 

Nummer drei im Grünwalder Stadion soll am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund II folgen. «Wir gehen mit einer großen Überzeugung rein», sagte Glöckner nach dem 3:1 vor einer Woche: «Es war wichtig, in Hannover Punkte zu holen.» Nachlegen ist nun das Ziel, egal wie. «Letztendlich geht es darum, nicht den schönsten Fußball zu zelebrieren, sondern erfolgreichen.»

Der Fluch in den Köpfen

Die Herangehensweise im eigenen Stadion lautet: «Alles reinlegen, gut ins Spiel kommen, Kulisse mitnehmen.» Bei seiner Hochrechnung im Abstiegskampf hält Glöckner 45 bis 46 Punkte für nötig. 32 Zähler haben die Münchner vor den letzten zwölf Spieltagen gesammelt. Nur neun davon wurden daheim geholt. Damit belegen die «Löwen» den letzten Platz in der Heimtabelle. 

«Ich kann es mir eigentlich gar nicht erklären. Ich freue mich immer, wenn ich ins Stadion komme», sagte Glöckner. Auch er rätselt. Irgendwann sei einfach «der Fluch in den Köpfen drin». Glöckner hofft, in seinem vierten Heimspiel als 1860-Coach gegen die spielstarken Dortmunder Talente den ersten Sieg im Grünwalder zu erleben.

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