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Augsburger Panther suchen neuen Trainer

Larry Mitchell will sich künftig wieder auf den Posten des Sportdirektors konzentrieren. / Foto: Tom Weller/dpa
Larry Mitchell will sich künftig wieder auf den Posten des Sportdirektors konzentrieren. / Foto: Tom Weller/dpa

Nach einer Zittersaison in der Deutschen Eishockey Liga will Larry Mitchell bei den Augsburger Panther nicht weiter in einer Doppelrolle arbeiten. Das Ziel für die neue Spielzeit umreißt er grob.

Nach dem Klassenerhalt in der Deutschen Eishockey Liga konzentriert sich Larry Mitchell bei den Augsburger Panther künftig wieder auf den Posten des Sportdirektors. Wie der Verein mitteilte, wird Mitchell einen neuen Trainer suchen. Mitchell hatte nach der Trennung von Coach Ted Dent im Herbst vergangenen Jahres auch den Job an der Bande übernommen. Das Risiko der Doppelrolle zahlte sich mit dem Klassenverbleib aus.

Mitchell will Saison aufarbeiten

«Die Erleichterung über den Klassenerhalt ist bei uns allen natürlich riesengroß. Es waren intensive und emotionale Wochen, die glücklicherweise ein positives Ende gefunden haben. Jetzt gilt es, die abgelaufene Saison schnell aufzuarbeiten und die nötigen Konsequenzen zu ziehen», sagte Mitchell.

Er will für die kommende Spielzeit eine «konkurrenzfähige Mannschaft» aufbieten, die nicht wieder zittern muss. «Klar wird das erste und wichtigste Saisonziel immer der Klassenerhalt bleiben, aber wir wollen wieder selbstbewusster und ambitionierter auftreten, um diesen einzigartigen und traditionsreichen Standort in der Deutschen Eishockey Liga würdig zu vertreten», sagte der Sportdirektor. 

Hauchdünne Entscheidung über den Klassenerhalt

Über Personalentscheidungen wird der Club in den kommenden Tagen und Wochen informieren können. Mitchell wird noch einige Zeit in Deutschland und Europa Spiele beobachten, ehe er sich Ende des Monats auf einen ausführlichen Scouting-Trip nach Nordamerika begeben wird.

Die Augsburger Panther hatten sich hauchdünn vor dem achtmaligen deutschen Meister Düsseldorfer EG den Klassenerhalt gesichert. Durch das 3:2 bei den Iserlohn Roosters blieben sie vor der punktgleichen DEG, die die schlechtere Tordifferenz hatte.

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