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Tuchel trübt Dämpfer von Freiburg die Zuversicht vor Champions-League-Spiel

Thomas Tuchel nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. / Foto: Tom Weller/dpa
Thomas Tuchel nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. / Foto: Tom Weller/dpa

An die Leistungsschwankungen seiner Mannschaft hat sich Bayern-Trainer Thomas Tuchel offenbar gewöhnt. Vor dem Knaller in der Königsklasse will er sie «positiv pushen».

Der Dämpfer von Freiburg trübt die Zuversicht von Trainer Thomas Tuchel vor dem nächsten Champions-League-Hit des FC Bayern München nach eigener Aussage wenig. «Dieses Auf und Ab begleitet uns sehr lange», sagte der Coach nach dem 2:2 beim SC Freiburg in der Fußball-Bundesliga am Freitag. Deshalb sei es auch «nicht ausgeschlossen», dass die Münchner im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse gegen Lazio Rom am Dienstag «eine Topleistung abliefern über 90 Minuten». Die werde es nach dem 0:1 im Hinspiel gegen die Italiener auf jeden Fall brauchen, so Tuchel.

Disziplin und Aufmerksamkeit seien gegen Lazio gefordert, meinte der Coach. «Und die Bereitschaft, den Plan durchzuziehen und mit Leben zu füllen.» Nach einer schwachen ersten halben Stunde sei das seiner Mannschaft in Freiburg gelungen, beim 2:1 gegen RB Leipzig eine Woche zuvor «über weite Strecken» auch. Man werde sich in der Vorbereitung auf Rom nun «positiv pushen», sagte Tuchel. «Und dann müssen wir liefern.» Für die Leistung der ersten halbe Stunde in Freiburg hatte der Trainer sein Team indes deutlich kritisiert.

Auch Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich «überzeugt, dass wir am Dienstag weiterkommen». Die Bayern hätten «schon öfter gezeigt, dass wir eine richtig gute Mannschaft und Qualität haben».

In den zurückliegenden fünf Pflichtspielen gelang den Münchnern allerdings nur ein Sieg. Nachdem sie auch in Freiburg Punkte liegen gelassen haben, kann Spitzenreiter Bayer Leverkusen den Vorsprung in der Bundesliga mit einem Sieg beim 1. FC Köln am Sonntag auf zehn Zähler ausbauen.

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