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DEB Auswahl siegt gegen Slowakei in WM-Vorbereitungsspiel

Deutsche Spieler jubeln um Justin Schütz (M) nach seinem Treffer zum 5:3. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Deutsche Spieler jubeln um Justin Schütz (M) nach seinem Treffer zum 5:3. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewinnt 7:3 gegen die Slowakei im dritten WM-Vorbereitungsspiel, Tim Stützle fehlt bei der WM wegen einer Schulterverletzung.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich im dritten WM-Vorbereitungsspiel erstmals in guter Form präsentiert. Gegen die Slowakei gewann der Vizeweltmeister am Donnerstag in Kaufbeuren überzeugend mit 7:3 (2:2, 3:1, 2:0). Zuvor hatte es zwei Niederlagen gegen Tschechien gegeben. Die gute Leistung wurde allerdings durch die WM-Absage von NHL-Star Tim Stützle leicht überschattet. Der Stürmer der Ottawa Senators wird wegen einer Schulterverletzung nicht bei den Titelkämpfen vom 10. bis 26. Mai in Tschechien dabei sein.

Am Samstag (17.00 Uhr/MagentaSport) findet das zweite Match gegen die Slowaken in Augsburg statt. Der Weltmeister von 2002 ist am 10. Mai auch WM-Auftaktgegner der Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis.

Die DEB-Auswahl war vor allem in der Offensive deutlich verbessert. In einem turbulenten ersten Drittel trafen Straubings Joshua Samanski (2. Minute) und Wojtek Stachowiak vom ERC Ingolstadt (16.) für die DEB-Auswahl. Die Gäste waren durch Róbert Lantoši (9. Minute) und Oliver Okuliar (12.) erfolgreich.

Nach Toren von Samuel Soramies von den Augsburger Panther (27.) und Straubings Parker Toumie in Unterzahl lag Deutschland innerhalb von 49 Sekunden wieder mit 4:2 vorn. So stark die DEB-Auswahl vor dem gegnerischen Tor war, so anfällig blieb sie in der Defensive. Mit seinem zweiten Treffer überwand Lantoši den Kölner Torhüter Tobias Ančička und verkürzte auf 3:4 (30.). Justin Schütz, bester Torjäger der regulären DEL-Saison, sorgte mit seinem Treffer für den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung (36.).

Im Schlussdrittel trafen der Mannheimer Daniel Fischbuch (42.) und Marc Michaelis vom Schweizer Club EV Zug (56.) zum 7:3-Endstand.

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