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Titelverteidiger München in DEL-Playoffs auf Kurs

Nikolaus Heigl (r) von München und Justin Feser von Wolfsburg kämpfen um den Puck. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Nikolaus Heigl (r) von München und Justin Feser von Wolfsburg kämpfen um den Puck. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Der EHC Red Bull München ist nur noch zwei Siege vom Playoff-Halbfinale entfernt, während die Straubing Tigers den Serien-Ausgleich gegen die Schwenninger Wild Wings hinnehmen müssen.

Titelverteidiger EHC Red Bull München ist nur noch zwei Siege vom Playoff-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga entfernt. Am Dienstag rang das Team vom früheren Bundestrainer Toni Söderholm die Grizzlys Wolfsburg mit 7:3 (1:0, 3:3, 3:0) nieder. In der turbulenten Partie war es vor allem im Mittelabschnitt abwechslungsreich und erst im Schlussabschnitt deutlich.

Trotz vieler Strafzeiten kam München mit zwei Toren kurz vor dem zweiten Drittelende noch einmal zurück, nachdem Wolfsburg zuvor das Spiel gedreht hatte. Nationalspieler Maximilian Kastner (38. Minute) und Trevor Parkes (39.) schossen den EHC wieder in Führung, die der Meister im Schlussabschnitt entscheidend ausbaute. Chris DeSousa (48.) und Nationalstürmer Nicolas Krämmer (25. und 55.) schossen dabei bereits ihre jeweils dritten Playofftore. Auch das erste Viertelfinale hatte München 6:3 gewonnen. Das dritte Spiel findet am Freitag wieder in Wolfsburg statt. Zum Weiterkommen sind vier Siege notwendig.

Die Straubing Tigers haben dagegen gegen die Schwenninger Wild Wings den Serien-Ausgleich hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Tom Pokel verlor im Schwarzwald mit 1:5 (0:3, 1:1 0:1). Das einzige Tigers-Tor beim heimstärksten Team der Liga schoss Top-Scorer Mike Conolly (24. Minute). 

«Die waren von Anfang an bereiter als wir. Wir haben keine Antwort gefunden», sagte Co-Trainer Rob Leask bei MagentaSport. Die erste Viertelfinalpartie hatte Straubing noch 5:2 gewonnen. Das nächste Spiel findet am Freitag wieder in Straubing statt. «Wir müssen dann geradliniger spielen, mehr auf den Körper spielen», sagte Leask. 

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