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Deutsche Skispringer beim Fliegen auf Rang sechs

Symbolbild Skispringen / Midjourney
Symbolbild Skispringen / Midjourney

Der Auftakt beim Heim-Skifliegen in Oberstdorf bietet weite Flüge vor beeindruckender Berg-Kulisse. Bei Andreas Wellinger und Pius Paschke reicht es nicht für ganz vorn.

Andreas Wellinger und Pius Paschke haben zum Auftakt des Skiflug-Wochenendes in Oberstdorf nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen können. Der 28 Jahre alte Wellinger und der fünf Jahre ältere Paschke belegten im Super-Team-Wettkampf am Freitag den sechsten Platz. Den Sieg auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze sicherte sich das slowenische Duo Timi Zajc und Domen Prevc. Rang zwei ging an Johann André Forfang und Kristoffer Eriksen Sundal aus Norwegen vor den beiden Österreichern Stefan Kraft und Michael Hayböck, dem mit einem Satz auf 235 Meter der weiteste Flug des Wettbewerbs gelang.

Wellinger flog zunächst starke 230,5 Meter weit, schaffte es im zweiten Versuch aber nur auf 206,5 Meter. Paschke leistete sich ebenfalls einen schwächeren Flug auf 206,5 Meter und flog dann 223,5 Meter weit. «Die Sprünge im Wettkampf waren vielleicht nicht ganz so gut wie im Training», sagte Paschke in der ARD. «Im ersten Durchgang habe ich leider etwas liegen lassen.»

Karl Geiger, Skiflug-Weltmeister von 2020, befindet sich derzeit in einem Formtief und wurde nicht ins Zweierteam berufen. Der Oberstdorfer verfolgte das Geschehen in seiner Heimat als Zuschauer und fieberte neben Skisprung-Legende Jens Weißflog mit seinen Mannschaftskollegen mit.

Normalerweise springt im Super Team jeder Athlet dreimal. Starker und wechselnder Wind im Allgäu hatte den Wettkampfplan jedoch durcheinandergebracht. Anders als geplant, konnte am Donnerstag kein Training stattfinden. Die zwei Trainingssprünge wurden auf Freitag verschoben, der Wettkampf auf zwei statt drei Flüge pro Athlet verkürzt. Das Reglement erlaubt beim Skifliegen nur vier Flüge pro Sportler am selben Tag.

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