Der EHC Red Bull München ist ohne Niederlage ins Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga eingezogen. Nach der enttäuschenden Hauptrunde mit Platz fünf setzte sich das Team des früheren Bundestrainers Toni Söderholm am Sonntag mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) gegen die Grizzlys Wolfsburg durch und entschied die Serie Best-of-Seven mit 4:0 klar für sich.
Für den ERC Ingolstadt ist die Saison dagegen beendet. Durch das 1:3 (0:1, 0:0, 1:2) gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven verlor das Team von Trainer Mark French die Serie glatt mit 0:4. Die Straubing Tigers gewinnen bei den Schwenninger Wild Wings mit 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) und gleichen zum 2:2 aus.
Im vierten Aufeinandertreffen in München brachte Gerrit Fauser die Grizzlys aus Wolfsburg in Unterzahl in Führung (37.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels sorgte der 19 Jahre alte Veit Oswald für den 1:1-Ausgleich (40.). Das Tor von Filip Varejcka (46.) entschied die Partie. Das erste Halbfinale findet am 1. April statt. Der Gegner steht noch nicht fest.
Für den ERC Ingolstadt traf gegen Bremerhaven lediglich Wojciech Stachowiak knapp drei Minuten vor dem Ende. Zuvor waren Markus Vikingstad (5.), Ross Mauermann (42. Minute) und Dominik Uher (46.) für den Hauptrundensieger erfolgreich.
Die Straubing Tigers haben sich durch einen klaren Auswärtssieg in Schwenningen in der Viertelfinale-Serie zurückgemeldet. Am Dienstag (19.30 Uhr/MagentaSport) hat Straubing im fünften Aufeinandertreffen Heimrecht.
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