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Erweiterung der Badewarnungen wegen Blaualgen im Landkreis Ansbach

Im Landkreis Ansbach hat das Landratsamt seine Badewarnung wegen Belastung durch Blaualgen auf vier weitere Gewässer ausgedehnt. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Im Landkreis Ansbach hat das Landratsamt seine Badewarnung wegen Belastung durch Blaualgen auf vier weitere Gewässer ausgedehnt. (Symbolbild) / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Das Landratsamt Ansbach hat Badewarnungen auf weitere Gewässer ausgedehnt und eine Warnung aufgehoben.

Wegen weiterer Belastung durch Blaualgen hat das Landratsamt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach seine Badewarnungen auf vier weitere Gewässer ausgedehnt. Gleichzeitig wurde die Warnung für den Sonnensee in Kettenhöfstetten aufgehoben, teilte das Amt mit. Betroffen von der neuen Warnung sind demnach der Badeweiher Röckingen, der Dennenloher See, der Brunner Badeweiher und der Badeweiher Burk.

In dem Landkreis gilt derzeit seit 29. August an vier Weihern ein Badeverbot und an sieben Gewässern eine Warnung. Bei einer Badewarnung wird insbesondere Kindern, Schwangeren und immungeschwächte Menschen vom schwimmen abgeraten, da Blaualgen ernsthafte Erkrankungen verursachen können. Die Cyanobakterien treten als grüne, schlierenartige Gebilden nahe der Wasseroberfläche auf und können im schlimmsten Fall Lähmungen der Atemmuskulatur und Schäden am Nervensystem hervorrufen. Im Falle von Kindern kann Lebensgefahr bestehen, wenn diese sehr viel Wasser schlucken. Weitaus häufiger seien aber Symptome wie Übelkeit, Durchfall und Reizungen der Augen, Ohren und Rachenschleimhäute. Auch Haustiere sind gefährdet: Beim Trinken drohen tödliche Vergiftungen. Nach Angaben des Landratsamts haben die anhaltenden hohen Temperaturen bei überwiegend stehenden Gewässern das Wachstum der Algen gefördert.

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