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FC Bayern: Leroy Sané vor Comeback nach Leisten-Operation

Leroyn Sané (l) bei seinem letzten Einsatz im EM-Viertelfinale gegen Spanien. / Foto: Federico Gambarini/dpa
Leroyn Sané (l) bei seinem letzten Einsatz im EM-Viertelfinale gegen Spanien. / Foto: Federico Gambarini/dpa

Leroy Sané wird nach Leisten-Operation wieder für FC Bayern spielen. Trainer Kompany lobt Sanés Kampfgeist und plant erfolgreiche Spieleperiode.

Der FC Bayern kann in den anstehenden sechs Partien bis zur nächsten Länderspielpause Anfang Oktober wieder auf Leistungsträger Leroy Sané zurückgreifen. Der Fußball-Nationalspieler wird nach seiner Leisten-Operation im Anschluss an die Europameisterschaft im Sommer an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) im Bundesligaspiel beim Aufsteiger Holstein Kiel erstmals wieder zum Münchner Kader zählen. 

«Er ist dabei», kündigte Trainer Vincent Kompany noch vor dem Abschlusstraining an. Sané hat bislang ein sehr schwieriges Jahr 2024 hinter sich. In der Rückrunde der vergangenen Saison spielte er permanent mit Schmerzen am Schambein. Auch bei der Heim-EM biss der 28-Jährige sich durch, konnte bei seinen Einsätzen wie zuletzt im verlorenen Viertelfinale gegen Spanien aber keine großen Akzente setzen. Jetzt soll er schmerzfrei und fit sein.

«Ich habe ihn als Kämpfer kennengelernt»

«Leroy hat in der vergangenen Saison eine richtig gute Hinrunde gespielt und viele Scorer-Punkte gemacht. Er hat sich danach durchgekämpft, auf die Zähne gebissen und versucht, der Mannschaft zu helfen. Ich habe ihn als Kämpfer kennengelernt», sagte Sportdirektor Christoph Freund. Sanés Comeback ist auch wichtig, weil der Vertrag des Offensivspielers am Saisonende ausläuft. Es geht in den kommenden Monaten auch um seine Zukunft.

Kompanys Plan für die Sechs-Spiele-Periode

In Kiel will Kompany derweil den Sechs-Punkte-Start mit einem weiteren Sieg ausbauen. «Ich will, dass wir in der anstehenden Periode unser Spiel weiter stärken und ganz stark da rauskommen», sagte er zu den anstehenden vier Ligaspielen in Kiel, in Bremen, gegen Bayer Leverkusen und in Frankfurt sowie den zwei Partien in der Champions League gegen Dinamo Zagreb und bei Aston Villa. Zur Herangehensweise zum Auftakt beim krassen Außenseiter Kiel sagte er: «Wir werden keinen Unterschied machen, ob das Kiel oder Leverkusen ist.» 

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