Der FC Bayern München will den Austausch zwischen seiner Nachwuchsabteilung und der Profi-Mannschaft weiter verstärken. «Unser Ziel ist es, mithilfe eines noch intensiveren Austauschs die Zusammenarbeit weiter zu optimieren. Wir wollen unseren Jugendspielern die bestmöglichen Voraussetzungen geben, um den Weg in den Profifußball zu schaffen», sagte Sportvorstand Max Eberl.
Nun soll die Jugendarbeit durch eine engere Verzahnung zwischen dem Trainingszentrum der Profis auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße und dem FC Bayern Campus im Münchner Norden, auf dem die Jugendmannschaften und Frauen-Teams trainieren, weiter verbessert werden.
Fast 40 Prozent der Absolventen aus den Jahrgängen 1999 bis 2003 hätten es in den Profifußball geschafft, schreibt der Verein. «Wir ernten immer mehr die Früchte unserer guten Nachwuchsförderung», sagte Jochen Sauer, Direktor Nachwuchsentwicklung und Campus. «Ich bin überzeugt, dass wir in Zukunft noch erfolgreicher sein werden.»
Personelle Änderungen für den verbesserten Austausch mit den Profis
Im Zuge dessen gibt es beim FC Bayern auch einige personelle Änderungen. So soll unter anderem René Marić neben seiner vorherigen Position als Teamleiter Trainerentwicklung & Spielidee am Campus nun auch das Trainerteam der Profis verstärken. Er soll als Bindeglied zwischen Lizenzspieler- und Nachwuchsbereich fungieren, hieß es vom Verein.
Walter Gfrerer, der zur neuen Saison als Head of Performance beim deutschen Rekordmeister startete, verantwortet neben der Lizenzspieler-Mannschaft auch die FC Bayern Frauen und den Nachwuchs am Campus.
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