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FC Bayern München ohne Kingsley Coman gegen Arsenal und darüber hinaus

Münchens Raphael Guerreiro in Aktion. / Foto: Tom Weller/dpa
Münchens Raphael Guerreiro in Aktion. / Foto: Tom Weller/dpa

Vor dem kniffligen Viertelfinal-Rückspiel der Champions League will sich der FC Bayern München in der Bundesliga Schwung holen. Trainer Tuchel testet Spieler für Spiel gegen 1. FC Köln.

Der FC Bayern München muss im Champions-League-Rückspiel gegen den FC Arsenal und auch darüber hinaus ohne den verletzten Kingsley Coman auskommen. Der Offensivspieler musste am Samstag in der Fußball-Bundesliga beim 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln verletzt ausgewechselt werden. Am Abend kam die genaue Diagnose: Coman habe «eine Muskelbündelverletzung in den rechten Adduktoren» erlitten, teilten die Bayern mit. Der 27-Jährige werde «mehrere Wochen fehlen», auch die EM-Teilnahme mit Frankreich scheint für ihn damit akut in Gefahr. 

«Riesengroßer Wermutstropfen ist die Verletzung von Kingsley», sagte schon zuvor Trainer Thomas Tuchel. «Das macht mich natürlich sehr traurig, weil ich weiß, wie hart er gearbeitet hat und wie wichtig er für uns ist. Und dann fällt erst Serge (Gnabry) aus, dann er. Und bei Leroy (Sané) steht's in den Sternen, das ist natürlich bitter.» 

Serge Gnabry muss am kommenden Mittwoch im Viertelfinal-Rückspiel gegen Arsenal wegen eines beim 2:2 in London erlittenen Muskelfaserrisses aussetzen. Leroy Sané fehlte beim Sieg gegen Köln wegen Schambeinproblemen. Auch der angeschlagene Manuel Neuer lief nicht auf. Dreieinhalb Ausfälle innerhalb einer Woche seien sehr bitter, sagte Tuchel.

Coman war am Samstagabend am Clubgelände an der Säbener Straße untersucht worden. Der Flügelstürmer hatte sich bei einer Abschlussaktion im Kölner Strafraum ohne gegnerische Einwirkung verletzt und musste in der 50. Minute ausgewechselt werden.

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