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Ende der Serie als Münchner Ansporn: «Schale muss zurück»

Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern München, gibt am Flufhafen in München vor dem Abflug nach London ein Pressestatement. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern München, gibt am Flufhafen in München vor dem Abflug nach London ein Pressestatement. / Foto: Sven Hoppe/dpa

FC Bayern betrachtet das Ende der Meisterserie durch Bayer Leverkusen als zusätzlichen Ansporn, um die Schale zurück nach München zu holen.

Das Ende seiner Meisterserie durch Bayer Leverkusen sieht der FC Bayern als zusätzlichen Ansporn. «Die Serie des FC Bayern ist gerissen, aber wir werden nun alles daran setzen, um wieder anzugreifen», erklärte Sportvorstand Max Eberl, nachdem die Mannschaft von Xabi Alonso am Sonntag dank eines 5:0 gegen Werder Bremen die Münchner nach elf Titeln in Serie als Meister abgelöst hatte.

«Das Ziel des FC Bayern lautet nun: Die Schale muss zurück nach München! Wir sehen uns in der neuen Saison», verkündete Präsident Herbert Hainer angriffslustig. Der Münchner Vorstandschef Jan-Christian Dreesen erklärte: «Wir nehmen dies als direkten Ansporn, werden noch härter arbeiten und nicht ruhen, bis die Schale wieder zurück nach München an die Säbener Straße kommt.»

Die Münchner als Tabellenzweiter haben nach dem 29. Spieltag 16 Punkte Rückstand auf Leverkusen, damit ist Leverkusen vorzeitig und erstmals in der eigenen Vereinshistorie Meister. «Bayer Leverkusen hat eine hervorragende Saison gespielt, da ist es klar, dass wir als FC Bayern zu den ersten Gratulanten gehören wollen. Glückwunsch insbesondere an Xabi Alonso, sein Trainerteam und an die gesamte Mannschaft. Euer Fußball hat die Bundesliga begeistert», lobte Eberl den neuen Meister. Hainer befand: «Der Titel geht absolut verdient nach Leverkusen: Es ist der Lohn für eine herausragende Saison und tollen Fußball.»

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