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Fürther Interimstrainer Haas rechnet im DFB-Pokal mit Entscheidung nach 90 Minuten

Leonhard Haas betreut die Fürther nun auch erstmals im DFB-Pokal. / Foto: Fabian Strauch/dpa
Leonhard Haas betreut die Fürther nun auch erstmals im DFB-Pokal. / Foto: Fabian Strauch/dpa

Der Fürther Interimstrainer Haas erwartet im DFB-Pokal-Duell mit Regensburg eine Entscheidung nach regulärer Spielzeit. Elfmeterschießen wurden nicht trainiert, sondern Strafstöße im Training eingeübt.

Der Fürther Interimstrainer Leonhard Haas rechnet im DFB-Pokal-Duell am Dienstag (20.45 Uhr/Sky) bei Zweitligarivale SSV Jahn Regensburg mit einer Entscheidung nach 90 Minuten. Extra Elfmeterschießen habe er nicht trainieren lassen, verkündete der Nachfolger von Alexander Zorniger. Im Training seien Strafstöße aber dennoch immer präsent, weil die etatmäßigen Schützen sie einüben würden. «Die Drucksituation im Elfmeterschießen kannst du eh nicht simulieren», erläuterte Haas vor dem Zweitrundenspiel.

Die Fürther hatten sich in der vergangenen Woche nach dem 0:4 im Derby gegen den 1. FC Nürnberg von Zorniger getrennt, U23-Trainer Haas soll die Mannschaft bis zum Winter betreuen. Sein Debüt glückte in der 2. Bundesliga mit einem 4:3 gegen Schalke 04.

Die Regensburger wiederum haben sich erst am Sonntag nach einem desaströsen Start von Trainer Joe Enochs getrennt, der bisherige Co-Trainer Andreas Patz wird «bis auf Weiteres» den Tabellenletzten trainieren. «Wir müssen mit allem rechnen», warnte Haas seine fränkischen Fußballer vor dem Gastspiel in der Oberpfalz. Am Ende werde der Trainerwechsel aber wohl keinen großen Unterschied in der Ausrichtung der Regensburger machen. Die Einsätze der angeschlagenen Verteidiger Maximilian Dietz und Gideon Jung sind fraglich.

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