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Gladbacher Stürmer Tim Kleindienst über Nationalmannschafts-Nominierung

Tim Kleindienst freut sich auf seine Nationalmannschafts-Premiere. / Foto: Harry Langer/dpa
Tim Kleindienst freut sich auf seine Nationalmannschafts-Premiere. / Foto: Harry Langer/dpa

Tim Kleindienst freut sich über die Nationalmannschafts-Nominierung und das Telefonat mit Julian Nagelsmann. Trotzdem bedauert er die Niederlage gegen Augsburg.

Der Anruf von Julian Nagelsmann mit der Nationalmannschafts-Nominierung ist für den Gladbacher Stürmer Tim Kleindienst «eines der schönsten Telefonate, das ich jemals hatte». Er habe in dem Moment nicht damit gerechnet, er sei sprachlos gewesen, berichtete der Stürmer nach dem 1:2 im Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg bei DAZN über das Gespräch mit dem Bundestrainer.

Kleindienst wurde für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Bosnien-Herzegowina und die Niederlande erstmals in die Nationalmannschaft berufen. «Jetzt will man es erst mal genießen und integriert werden. Für mich ist es etwas Spezielles, etwas unfassbar Schönes. Jetzt musst du weiter Leistung bringen», ergänzte der 29 Jahre alte Stürmer, der das Gladbacher Anschlusstor in Augsburg erzielte.

Freuen konnte sich Kleindienst über das Tor kaum, schließlich gab es die dritte Niederlage aus den letzten vier Partien. «Unser Spiel war nicht gut, nicht zwingend genug. Wir hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz, aber Ballbesitz, der nichts bringt. Das bricht uns ein bisschen das Genick. Wir bekommen zu leicht die Gegentore. Das sind Situationen, die wir verhindern sollten. Es ist noch viel zu tun», sagte der Neuzugang aus Heidenheim.

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