Unterhaching-Präsident Manfred Schwabl ist mit einem Innenraumverbot für das nächste Spiel des Fußball-Drittligisten verurteilt worden. Dieses Urteil des Sportgerichts teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mit. Das Innenraumverbot beginnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff, wie es in einer Mitteilung hieß.
«Der Präsident darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten.» Schwabl dürfe zudem im gesamten Zeitraum «mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten». Grund für die Strafe ist ein Vorfall in der 66. Minute des Spiels bei Preußen Münster am 18. Mai, bei dem sich der Unterhachung-Boss unsportlich am Spielfeldrand verhalten und anschließend vom Unparteiischen Richard Hempel die Rote Karte erhalten habe.
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