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Matthäus verteidigt Kane gegen Kritik - Eberl kontert Hamann

Harry Kane (l) blieb auch im Topspiel gegen Eintracht Frankfurt ohne Treffer. / Foto: Uwe Anspach/dpa
Harry Kane (l) blieb auch im Topspiel gegen Eintracht Frankfurt ohne Treffer. / Foto: Uwe Anspach/dpa

Lothar Matthäus nimmt Bayern-Topstar Harry Kane gegen Zweifel in Schutz. Der TV-Experte verteidigt Kanes Leistungen und Fitness.

TV-Experte Lothar Matthäus hat den zuletzt glücklosen Bayern-Topstar Harry Kane gegen Zweifel und Kritik in Schutz genommen. «Mich hat er in diesen 15, 16 Monaten, wo er beim FC Bayern ist, nicht enttäuscht», sagte der 63-Jährige bei Sky. Jüngst hatte sein Expertenkollege Dietmar Hamann die Münchner mit der Aussage verärgert, dass Torjäger Kane «den Beweis noch schuldig ist, die 100 Millionen wert zu sein», die Englands Kapitän als Ablöse gekostet hatte.

Beim spektakulären 3:3 bei Eintracht Frankfurt im Topspiel der Fußball-Bundesliga blieb Kane zum dritten Mal nacheinander ohne eigenen Treffer und musste in der 72. Minute offenbar angeschlagen den Platz verlassen. «Er scheint nicht im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein», konstatierte Matthäus und erklärte: «Kane muss 100-prozentig fit sein. Dann trifft Kane. Wenn er nicht fit ist, wird er auch nicht die Tore machen, die wir alle von ihm erwarten.»

Vor der Partie in Frankfurt hatte Bayern-Sportvorstand Max Eberl die Kritik von Hamann mit spitzen Worten gekontert. «Didi Hamann ist wie ein Tinnitus. Der kommt alle drei Tage hoch», sagte der 51-Jährige sichtlich genervt. Von Tinnitus wird auch als Ohrensausen gesprochen. In seinen neun Pflichtspielen für die Bayern in dieser Saison hat Kane zehn Treffer erzielt.

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