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Münchner «Löwen» verlieren in Osnabrück

1860 München hat nach drei Partien wieder eine Niederlage kassiert. / Foto: Angelika Warmuth/dpa
1860 München hat nach drei Partien wieder eine Niederlage kassiert. / Foto: Angelika Warmuth/dpa

Der TSV 1860 München verpasst einen wichtigen Erfolg im Abstiegskampf. Beim direkten Rivalen in Osnabrück sorgt ein frühes Gegentor für die Entscheidung.

Der TSV 1860 München muss im Abstiegskampf der 3. Liga wieder mehr bangen. Nach drei ungeschlagenen Partien unterlagen die Fußballer von Trainer Patrick Glöckner beim VfL Osnabrück mit 0:1 (0:1). Ein Gegentor von Ba-Muaka Simakala schon in der 6. Minute sorgte für den Rückschlag im Rennen um den Klassenverbleib.

1860-Coach: Ärgerliches Gegentor

«Es regt mich total auf, weil wir hier vier, fünf gute Chancen herausgespielt haben. Dann müssen wir halt auch mal in der Lage sein, einen Ball über die Linie zu drücken und uns zu belohnen», haderte der Münchner Trainer Glöckner. «Es ist umso ärgerlicher, weil wir das Gegentor selbst aufgelegt haben.» Der Coach bemängelte, dass sein Team immer wieder falsche Entscheidungen mit dem Ball getroffen und Angriffe nicht sauber ausgespielt habe. 

«Uns hat heute ein bisschen die Leichtigkeit gefehlt. Trotzdem fand ich die Leistung völlig okay. Es war auf jeden Fall ein gutes Auswärtsspiel, bei dem du niemals als Verlierer vom Platz gehen darfst», resümierte Glöckner. «Wir werden nicht nachlassen und weiter an uns arbeiten. Wir werden das Spiel aufarbeiten und analysieren, um es dann im nächsten Heimspiel vom Ergebnis her besser zu machen.» Die nächste Aufgabe hat es in sich: Am Samstag ist Aufstiegsanwärter Energie Cottbus zu Gast im Grünwalder Stadion.

Hobsch und Wolfram werden vermisst

Eigentlich waren die Gäste das dominantere Team. Sie fanden ohne die gesperrten Topstürmer Patrick Hobsch und Maximilian Wolfram gegen defensivstarke Osnabrücker aber kein Rezept. Die «Löwen» verpassten es, sich von der Abstiegszone abzusetzen. Sie mussten im letzten März-Spiel die erste Niederlage des Monats hinnehmen. 

«In der 3. Liga hast du häufiger solche Spiele, wo es fußballerisch nicht ganz so gut läuft, wo du aber 1:0 in Führung gehst. Wir haben heute einfach in der Abwehr einen guten Job gemacht, alles wegverteidigt», sagte Osnabrücks Trainer Marco Antwerpen.

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