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Neue Königsklasse: Bayern-Chef erwartet mehr Spannung

Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen erwartet vom neuen Champions-League-Format mehr Spannung. / Foto: Sven Hoppe/dpa
Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen erwartet vom neuen Champions-League-Format mehr Spannung. / Foto: Sven Hoppe/dpa

Am Donnerstag findet die Champions-League-Auslosung statt. Bayern-Chef Dreesen spricht über die Idee, die hinter dem neuen Liga-Format als Ersatz der Gruppenphase steckt.

Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen erhofft sich vom neuen Champions-League-Format deutlich mehr sportliche Spannung in der Vorrunde. Die Gruppenspiele vor der packenden K.o.-Phase werden durch ein Ligaformat mit nun 36 statt 32 Teilnehmern abgelöst. 

«Die Idee, die dahintersteckt, ist, dass wir die "toten Spiele" am Ende einer Gruppenphase, wenn die ersten zwei Mannschaften quasi schon nach vier Spieltagen feststehen, nicht mehr haben. Da erhoffe ich mir in der Tat mehr Spannung, weil lediglich die ersten Acht der Tabelle für das Achtelfinale qualifiziert sind», sagte Dreesen am Rande eines Termins in München, bei dem der Rekordmeister über die Errichtung eines Ladeparks für Elektro-Trucks und -Busse in Zusammenarbeit mit seinem Partner MAN an der Allianz Arena unterrichtete. 

Erstes Bayern-Ziel: Unter die ersten Acht 

«Es wird für uns alle eine neue Erfahrung. Diese Veränderung auf ein Ligaformat, weg von der Gruppenphase mit Hin- und Rückspiel, wird für uns alle etwas ganz Neues sein», sagte Dreesen. Jeder der 36 Teilnehmer bekommt am Donnerstag (18.00 Uhr) in Monaco acht verschiedene Gegner zugeteilt; aus jedem der vier Lostöpfe kommen dabei zwei. In der Gruppenphase waren es bislang drei Gegner und insgesamt sechs Partien. Dreesen glaubt, dass mit der Neuerung «in der Vorrunde länger die Spannung aufrechterhalten wird».

 

Klares Ziel des FC Bayern ist die direkte Qualifikation für das Achtelfinale. «Absolut! Es ist der Anspruch an uns selbst, unter die ersten Acht zu kommen», bestätigte Dreesen. Dann hätte man auch den Vorteil, zwei K.o.-Spiele weniger zu haben. Denn die Vereine auf den Plätzen neun bis 24 kämpfen nach der Ligaphase in Hin- und Rückspiel zunächst um den Einzug ins Achtelfinale. Die Bayern gehen besonders motiviert in die neue Champions-League-Saison, da das Finale am 31. Mai 2025 in der Münchner Allianz Arena stattfindet.

 

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