Deutschlands beste Snowboarderin Ramona Hofmeister fährt weiter ihrer Podestform im Weltcup hinterher. Die dominierende Sportlerin der Vorsaison schaffte es auch im vierten Rennen dieses Winters nicht in die Top drei und reist grübelnd von China zurück nach Europa.
Nachdem Hofmeister am Samstag im Parallel-Riesenslalom Fünfte geworden war und sich optimistisch gegeben hatte, reichte es tags darauf im Parallel-Slalom nur zu Rang neun. «Ehrlich gesagt bin ich ratlos und sehr enttäuscht», sagte die 28-Jährige.
In der vergangenen Saison war die Oberbayerin noch von Erfolg zu Erfolg geeilt und hatte am Ende die Weltcup-Gesamtwertung sowie die Einzel-Wertungen in Parallel-Riesenslalom und Parallel-Slalom gewonnen. In diesem Winter stehen bislang bei den Rennen in Mylin und Yanqing die Plätze elf, zehn, fünf und neun zu Buche. «Jetzt heißt es, den China-Trip schnell abzuhaken und dann geht es am Donnerstag in Carezza weiter», sagte Hofmeister.
Anders als Hofmeister sorgten Elias Huber als Sechster und Stefan Baumeister mit Platz sieben für einen positiven Abschluss der Weltcup-Reise in Asien.
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