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Straubing Tigers ziehen vorzeitig ins DEL-Playoff-Viertelfinale ein

Ein Eishockeyspieler spielt den Puck. / Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild
Ein Eishockeyspieler spielt den Puck. / Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild

Kurz vor dem Ende der DEL-Hauptrunde holen Straubing, Nürnberg und Köln wichtige Siege. Für Augsburg wird die Situation im Kampf gegen den Abstieg immer prekärer.

Die Straubing Tigers haben sich als drittes Team in der Deutschen Eishockey Liga vorzeitig für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert. Nach dem 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) am Sonntag gegen die Löwen Frankfurt sind die Niederbayern drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde nicht mehr aus den Top sechs der DEL zu verdrängen. Zuvor hatten bereits die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und die Eisbären Berlin die Playoffs erreicht.

Auch die Grizzlys Wolfsburg sind nach dem 3:1 (3:0, 0:0, 0:1) beim Tabellenletzten Augsburg so gut wie durch. Die Schwaben müssen dagegen immer mehr den DEL-Abstieg befürchten. Augsburg bleiben noch vier Partien, um den letzten Hauptrunden-Platz noch zu verlassen. Der DEL-Letzte steigt in die DEl2 ab, wenn der Zweitliga-Playoffmeister die wirtschaftlichen Voraussetzungen für einen Aufstieg erfüllt.

Von der erneuten Augsburger Niederlage profitierte die Düsseldorfer EG trotz eines 2:3 (0:1, 2:1, 0:0) nach Penaltyschießen im Derby gegen die Kölner Haie. Durch den Punkt für das 2:2 nach regulärer Spielzeit wuchs der Abstand auf Augsburg auf sechs Punkte. Für die Haie, die zumindest die Pre-Playoffs schon sicher haben, waren es im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation zwei wichtige Zähler.

Die Nürnberg Ice Tigers haben nach dem 2:1 (1:0, 0:0, 2:1) gegen den Meister EHC Red Bull München die Pre-Playoff-Qualifikation und damit den Klassenverbleib bei sieben Punkten Vorsprung und drei noch zu absolvierenden Spielen so gut wie sicher.

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