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Hoeneß zur Mannschaft: «Dann hat man gewisse Probleme»

Der Ehrenpräsident des FC Bayern Uli Hoeneß verfolgt die Eröffnung einer Sonderausstellung anlässlich des 80.Geburtstags des ehemaligen Torwarts Sepp Maier im FC Bayern Museum in der Allianz Arena. / Foto: Angelika Warmuth/dpa
Der Ehrenpräsident des FC Bayern Uli Hoeneß verfolgt die Eröffnung einer Sonderausstellung anlässlich des 80.Geburtstags des ehemaligen Torwarts Sepp Maier im FC Bayern Museum in der Allianz Arena. / Foto: Angelika Warmuth/dpa

Ehrenpräsident Uli Hoeneß sieht einen Zusammenhang zwischen dem Umbruch beim FC Bayern und dem Tief der deutschen Nationalmannschaft. Er betont jedoch auch Chancen für andere Spieler.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat das Tief der deutschen Nationalmannschaft mit dem Umbruch beim FC Bayern verknüpft. «Die ganzen Erfolge der letzten 30 Jahre der Nationalmannschaft sind wesentlich durch den FC Bayern geprägt gewesen. Wenn jetzt beim FC Bayern ein gewisser Umbruch stattfindet, dann trifft das natürlicherweise auch die Nationalmannschaft, weil die ganze Nationalmannschaft hat sich 30, 40 Jahre immer auf den FC Bayern verlassen», meinte der Bayern-Patron bei einer Veranstaltung am Dienstag in München. «Und jetzt, wo diese Unterstützung nicht so da ist, wie sie schon da war, dann hat man gewisse Probleme.»

Hoeneß sieht im Nationalteam aber auch eine Chance für andere Spieler. Er nannte die positive Entwicklung von Kandidaten beim VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen. «Das kann für den deutschen Fußball ganz gut sein», meinte der 72-Jährige. «Wenn wir mal nicht an vorderster Front, an allen Fronten, gefordert werden, tut es auch gut. Aber eines ist sicher: Der FC Bayern wird in zwei oder drei Jahren wieder das Maß aller Dinge sein.»

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