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Igeln helfen: Futter aufstellen und mit Gartenarbeit warten

Nach dem Winterschlaf sind Igel ausgehungert. Doch früh im Jahr finden sie noch nicht genug zu fressen. (Symbolfoto)  / Foto: Armin Weigel/dpa
Nach dem Winterschlaf sind Igel ausgehungert. Doch früh im Jahr finden sie noch nicht genug zu fressen. (Symbolfoto) / Foto: Armin Weigel/dpa

Die milden Temperaturen locken die Igel aus ihren Winterverstecken. Was Gärtnerinnen und Gärtner nun wissen sollten.

Wegen der milden Temperaturen wachen die ersten Igel bereits aus dem Winterschlaf auf, finden jetzt aber nicht genug Nahrung. Die Vereine Bund Naturschutz und Pro Igel rufen die Menschen in Bayern deshalb dazu auf, den Stacheltieren zu helfen. Wer einen Igel entdecke, könne eine Schale mit Wasser und Rührei, hochwertiges Katzenfutter und getrocknete Insekten als Futter aufstellen. Auch mit der Gartenarbeit sollte man noch ein wenig warten. 

«Vor allem das Aufräumen von Laub- und Reisighaufen oder Holzlagerplätzen kann dazu führen, dass Igel aufgescheucht werden und ihren Unterschlupf verlieren», erläuterte Martina Gehret vom Bund Naturschutz. Wer Igel in seinem Garten füttern möchte, sollte den Futterplatz nach Empfehlung von Pro Igel schützen, damit sich ungebetene Gäste wie Katzen nicht daran bedienten. Dazu eigne sich eine Holzkiste über der Futterschale mit einem ausgesägten Eingang, die mit einem Stein beschwert wurde.

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