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Neue Bewohner im Münchner Tierpark Hellabrunn: Kugelgürteltiere Gustav und Gerlinde

Die zwei Kugelgürteltiere Gustav und Gerlinde sind neu in die Welt der kleinen Affen im Tierpark Hellabrunn eingezogen.  / Foto: Jan Saurer/Tierpark Hellabrunn/dpa
Die zwei Kugelgürteltiere Gustav und Gerlinde sind neu in die Welt der kleinen Affen im Tierpark Hellabrunn eingezogen. / Foto: Jan Saurer/Tierpark Hellabrunn/dpa

Zwei Kugelgürteltiere, Gustav und Gerlinde, sind die neuen Stars der Anlage der Lisztäffchen im Münchner Tierpark Hellabrunn.

Der Münchner Tierpark Hellabrunn hat seinen Bestand um eine besondere Tierart erweitert: Zwei Kugelgürteltiere, das Männchen Gustav und das Weibchen Gerlinde, sind die neuen Stars der Anlage der Lisztäffchen. Die beiden Tiere, die sich bei Gefahr zu einer nahezu unzerstörbaren Kugel zusammenrollen können, seien eine echte Bereicherung für den Münchner Zoo, teilte der Tierpark mit.

Die Anlage der Lisztäffchen wurde in den vergangenen Monaten umfassend modernisiert und erweitert, um den Bedürfnissen der neuen Bewohner gerecht zu werden. Besucher könnten die Tiere nun in einer großzügigen Außenvoliere beobachten, die mit zahlreichen Kletter- und Versteckmöglichkeiten ausgestattet sei.

Nur wenige Tiere können den Panzer knacken

Gürteltiere gehören zu den faszinierendsten Säugetieren der Welt: Sie sind die einzigen mit einem knöchernen äußeren Panzer. Dieser besteht aus Knochenplättchen und Keratin und schützt sie vor Feinden. Nur wenige Tiere, wie der Jaguar, können den Panzer knacken. Kugelgürteltiere sind auf der Roten Liste der IUCN als «gefährdet» eingestuft.

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