Im Bucher Landgraben im Nürnberger Knoblauchsland sind mehrere Hundert tote Fische und Amphibien gefunden worden. Man gehe davon aus, dass eine bislang unbekannte Substanz den Bach verunreinigt habe, teilte die Stadt mit.
Eine Spaziergängerin hatte am Dienstag tote Fische bemerkt und das Umweltamt alarmiert. Aufgrund der aktuellen Witterung mit hohen Temperaturen galten vereinzelte tote Fische zunächst als unbedenklich. Das volle Ausmaß der Verunreinigung habe sich jedoch erst am Folgetag gezeigt, als die vielen toten Fische gefunden worden seien.
Der Bach wurde daraufhin durchgespült. Nach aktuellem Stand bestand keine Gefahr für Menschen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Es wird vermutet, dass die Verunreinigung durch unsachgemäße Handhabung einer unbekannten Substanz verursacht wurde.
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