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69-Jährige verliert mehr als 100.000 Euro durch Anlagebetrug

Eine ältere Frau telefoniert mit einem schnurlosen Festnetztelefon. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Eine ältere Frau telefoniert mit einem schnurlosen Festnetztelefon. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.

Die 69-Jährige hatte demnach im August 2023 durch ein Internet-Angebot für Anlagemöglichkeiten Kontakt zu den mutmaßlichen Betrügern aufgenommen. Sie gab demnach ihre persönlichen Daten auf einer Internetseite an, daraufhin rief sie ein vermeintlicher Finanzagent an. Er versprach ihr laut Polizei hohe und schnelle Gewinne, wenn sie ihr Geld in Kryptowährung investieren würde.

Die mutmaßlichen Betrüger hätten auf alle Nachfragen der 69-Jährigen mit passenden Antworten reagiert und regelmäßig Kontakt zu der Frau gehalten. Die Polizei riet deshalb dazu, nie am Telefon oder im Internet Verträge zu Geldanlagen abzuschließen und sich von vermeintlichen Beratern nicht unter Druck setzen zu lassen. Im Zweifel sollten Betroffene die Polizei kontaktieren.

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