Der Gesundheitszustand einer bei einem Sturz lebensgefährlich verletzten Akrobatin ist wieder stabil. Das teilte der Zirkus mit. Die 29-jährige Artistin hatte den Angaben zufolge ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten, nachdem sie am Samstagabend während einer Vorstellung in Burghausen (Landkreis Altötting) rund sechs Meter tief gestürzt war. Sie sei inzwischen wieder aus dem künstlichen Koma erwacht und ansprechbar.
Wie die Polizei mitteilte, hatten die 29-Jährige und ihr 48-jähriger Partner versucht, ein freischwebendes Kunststück aufzuführen. Dabei rutschte sie vor den Augen der Zuschauer ab. Bei dem Kunststück befindet sich das Akrobaten-Duo nach Angaben des Zirkus an sogenannten Strapaten - das sind Bänder, die meist an der Decke befestigt sind.
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