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Bayerisches Gastgewerbe fürchtet Stornowelle nach Hochwasser

Der Eingang zu einem Hotel. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Der Eingang zu einem Hotel. / Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Der Branchenverband Dehoga berichtet von ersten Absagen - auch in gar nicht betroffenen Gebieten - und rät, sich genau zu informieren.

Das bayerische Gastgewerbe fürchtet nach dem Hochwasser kurz vor Beginn der Sommerreisezeit eine Welle von Stornierungen. «Aktuell häufen sich bei uns Rückmeldungen, dass viele auch gar nicht von Überschwemmungen betroffene Betriebe mit Stornierungen zu kämpfen haben», sagt der Landesgeschäftsführer des Branchenverbands Dehoga, Thomas Geppert. «Nicht zuletzt das Pfingsthochwasser im Saarland hat gezeigt, dass nach der Flutwelle schnell eine Stornowelle kommen kann.»

Als Treiber für die Absagen sieht Geppert die Berichterstattung über die Flut. «Weite Teile Bayerns sind vom Hochwasser überhaupt nicht betroffen», betont er. Dies werde aber oft nicht deutlich. «Die Vielfalt und Qualität unseres touristischen Angebots bleiben bestehen und wir freuen uns darauf, unsere Gäste willkommen zu heißen», betont Geppert. «Allen verunsicherten Reisenden empfehlen wir: Informieren Sie sich gerne direkt bei unseren Gastgebern über die jeweilige Lage in der Region.»

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