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Ehefrau getötet: 46-Jähriger muss elf Jahre in Haft

Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal. / Foto: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild
Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal. / Foto: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild

Weil er seine Ehefrau getötet hat, ist ein Mann am Landgericht Landshut zu elf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt worden. Das Gericht sah es in seinem Urteil am Montag als erwiesen an, dass der 46-Jährige seine Frau im April 2023 in Kirchdorf am Inn (Landkreis Rottal-Inn) mit mehreren Messerstichen tötete. Grund dafür sei gewesen, dass die 43-Jährige sich endgültig von ihm habe trennen wollen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung kündigte am Montag an, Revision einlegen zu wollen.

Der Angeklagte hatte vor Gericht zu den Vorwürfen geschwiegen. Das Gericht folgte in seinem Urteil dennoch weitgehend der Darstellung der Staatsanwaltschaft, die 13 Jahre Haft für die Tat gefordert hatte. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.

Laut Anklageschrift hatte der Mann die Leiche der Frau auf einem nahegelegenen Sportplatz ablegen wollen. Das habe aber nicht geklappt, weil der Mann es nicht geschafft habe, den Körper der toten Frau aus dem gemeinsamen Auto zu holen.

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